Luigi´s Villa

[Ihr hättet ruhig weiterschreiben können ^^]

Die Freunde genossen die Nachtwanderung zwar, doch das Gelächter, welches Donkey Kong selbst aber noch nicht vernahm, beunruhigte vereinzelt die Teilnehmer.
"Man trifft nicht oft auf Knochentrocken, die nicht zu Bowser gehören, weißt Du? Du bist etwas besonderes!", merkte dieser an.
Innerlich musste er zwar genau deswegen immer noch damit rechnen, dass es eventuell ein Spion war, aber er wollte nicht so sein und gab ihm eine Chance.
"Du kannst auf jeden Fall erst mal bei uns bleiben, wenn Du es magst. Luigi nimmt grundsätzlich gerne Gäste in seine Villa auf, wenn sie auch nett zu ihm sind."
"Das Stimmt!", ergänzte Yoshi.
"Von Anfang an war die Gruppe, wie wir sie jetzt sehen, bei Weitem noch nicht so groß! Anfangs waren nur Luigi und ich da!"
"Genau, dann bin ich dazu gestoßen, später auch mein Kumpel Diddy Kong, doch wir sind getrennt worden. Luigi und Yoshi trafen noch auf Peach, welche sich uns ebenfalls anschloss!", erklärte der Affe.
"Und erst neulich kamen Toadi und Rosalina, unabhängig voneinander, zu uns! Unsere Gruppe wird immer stärker und irgendwann schaffen wir es, das Böse in die Knie zu zwingen!"

Die Zeit während dem Gespräch verging ganz schnell, so merkten die Freunde auch nicht, dass sich ein Buu Huu von hinten an den ängstlichen Luigi anschlich.

Paraknochentrocken bemerkte ein wenig das leichte Misstrauen von DK, machte sich aber keinen Kopf drum, da er ja eh nicht auffliegen konnte, eben, weil es nichts gab, was auffliegen könnte. "Irgendwie habe ich das Gefühl, wir werden gerade beobachtet.", sagte er plötzlich und schaute um sich herum, konnte aber nichts Auffälliges entdecken. "Warum so viel Angst, Luigi? Du hast doch eine Fackel, solange du im Schein dieser Fackel bleibst, sollte dir kein Geist etwas tun können.", erwähnte Paraknochentrocken noch, als sein Blick bei Luigi stehen blieb. Dann dachte er darüber nach, was DK gesagt hatte. Noch nie zuvor hatte jemand zu ihm gesagt, er sei etwas Besonderes. Das verschlug ihm erstmal die Sprache.

Luigi fing leicht an zu zittern vor Angst denn er dachte das jeden Moment ein Buu Huu hinter ihm oder vor ihm auftauchen würde.
"Keine Angst Luigi wir sind ja bei dir auch wenn ein Buu Huu auftauchen sollte" sagte ihm Yoshi.
" Ich weiß aber ich bin trotzdem sehr schreckhaft und wenn ein Buu Huu auf taucht dann renne ich immer schell weg egal in welche Richtung" antwortete Luigi ihm.

"Luigi, ich halte Dich fest, damit Du nicht wegrennst!", sagte Yoshi, um seinen Freund zu beruhigen.
"Falls etwas sein sollte, wir sind alle für Dich da!"

Sie kamen an eine ihnen bereits bekannte Abzweigung, nach links führte ein Rundweg, der sie wieder an der Villa rausbringen würde, geradeaus ging es nach Toad Town und nach rechts zu einem See, jedoch schienen die Schilder vertauscht worden zu sein und alle drei Wegweiser zeigten in die falsche Richtung.
"Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine wir müssten jetzt nach lin....aber das Schild hier sagt eindeutig, dass es nach rechts den Rundweg weitergeht. Hmm, ich scheine ich wohl getäuscht zu haben!"
Der Affe war ein wenig verdutzt, doch seine anfängliche Vermutung war richtig. die Buu Huus hatten sich den spaß erlaubt dies angestellt.

"Oh je und was machen wir jetzt" fragte Luigi und überlegte.
"Also ich weiß es auch nicht aber ein weg müssen wir ja nehmen aber welcher ist der Richtige nicht das wir uns verlaufen" sagte Yoshi.
Luigi hörte wieder das lachen von Buu Huus er find an zu zittern und schaute sich um wo sie seien Könnten.

Da sich Donkey Kong nicht komplett sicher war, folgte er dem falsch ausgerichteten Wegweiser nach rechts, wodurch sie vom Rundweg abkamen und keiner es wusste. Sie liefen immer tiefer in den Wald hinein, bis es stockdunkel wurde und die verzweigten Äste so dicht beieinander waren, dass man den Himmel nicht mehr erblicken konnte, denn hier standen die hohen Tannen sehr dicht zusammen. Zu hören waren nur ein Uhu und das Rauschen des Windes, lediglich Luigi bekam das Gelächter der Buu Huus mit, die ihn ins Visier genommen hatten. Da er allerdings sehr große Angst hatte, brachte er keinen Ton mehr heraus. Yoshi nahm eine zweite Taschenlampe und schaltete sie ein, denn die erste wurde bereits relativ schwach bezüglich des Akkus.
"Sind wir hier wirklich richtig? Im Dunkeln sieht der Weg irgendwie anders aus, er kommt mir nicht bekannt vor.", fragte Yoshi besorgt.
"Ich weiß es nicht, der Wegweiser hat jedenfalls gesagt, wir sollen hier entlanggehen, doch jetzt wo du Dir auch nicht sicher bist, sollten wir wohl doch umdrehen. Hier ist es zu still und dunkel, so eng standen die Bäume nie aneinander."
Doch sie konnten nicht umdrehen, eine dunkle Gestalt versperrte ihnen den Weg.
"W...wer ist d...das?"
Yoshi zitterte am ganzen Leib und leuchtete mit der Taschenlampe die Person an. Es war Mecha Mario.

"Was sollen wir den jetzt machen. Sind wir den schon Fit genug um gegen den zu Kämpfen falls er uns angreiften tut" sagte Luigi.
"Ich fühl mich schon ein wenig fit aber wenn wir jetzt gegen den Kämpfen bekommen wir noch mehr Wunden und unsere alten Wunden platzen wieder auf das möchte ich bei mir vermeiden" sagte Yoshi.
Luigi überlege was sie jetzt machen sollten aber er hörte immer noch das leise Gelächter von den Buu Huus und zitterte.

"Nein, es ist zu riskant, wir müssten uns eigentlich noch zwei Wochen ausruhen. Wer hätte denn damit gerechnet?", rief Donkey Kong entsetzt, als er seinen schlimmsten Feind vor sich sah.
"Wir haben keine Wahl, LAUFT!"
Die Freunde mussten tiefer in den Wald, es gab kein Zurück, sie rannten um ihr Leben, keuchten unaufhörlich und den Roboter direkt im Nacken.
"Lange nicht gesehen, nicht wahr?", lachte Mecha Mario.
"Ich bin besser drauf als je zuvor, irgendwann werdet ihr umkippen he he he!"
"Wenn wir einfach nur weglaufen, dann wird das Nichts!", dachte sich der Affe, "Wir müssen uns aufteilen..."
Sofort wollte er seinen Plan in die Tat umsetzen.
"YOSHI, PEACH, ZURÜCK ZUR VILLA!", brüllte der Dschungelkönig.
Die zwei sollten dringend in Sicherheit gebracht werden, er würde Mecha Mario ablenken.
"Da falle ich doch nicht rein!"
Der Feind folgte nicht DK, sondern schnappte sich Peach und Yoshi, die zurück nach Hause flüchten wollten. Mit seinen dicken Roboterarmen umklammerte er die beiden, die keine Chance hatten, sich zu befreien.
"Ich komme wieder!"
Er startete seinen Raketenantrieb und flog in den Himmel, bis man ihn kurz darauf nicht mehr sah.
"Ich wette, dass er zur Schattenwelt geflogen ist!", rief Donkey Kong.
"Den Überlieferungen zufolge möchte er dort alle Lebewesen aus dem Pilzkönigreich hintreiben."
Die Freunde mussten dringend Yoshi und Peach retten und machten sich wieder, ein wenig außer Atem, zurück zur Villa, doch die Buu Huus schlichen sich nun von hinten an Luigi an.

Die Buu Huus kamen näher an Luigi heran der nichts davon mit bekam aber als Sie anfingen zu lachen hinter ihm.
Wurde sein Gesicht kreidebleich und er drehte sich um und sah die Buu huus vor lauter schreckt rannte Luigi weg.
Er rannte leider tief in den wald hinein bis er die Buu Huus nicht mehr sehen konnte aber das bemerkte er dass er sich verlaufen hatte.
"Wo bin ich jetzt gelandet in diesen Wald" fragte er sich als er plötzlich rotglühende Augen in den Gebüschen sah.
Luigi war starr vor Angst und lief langsam rückwärts.
Dann als er mit einen Bein in der luft stand schaute er hinter sich es war eine Schlucht was sollte Luigi jetzt machen den er wusste nicht was dass  für rotglühende Augen im Gebüsch sind.

"NEIN LUIGI, NICHT WEGRENNEN, WIR SIND DOCH..."
Aber es war zu spät.
"...bei Dir...", seufzte Donkey Kong.
Ihr Freund wurde durch die Buu Huus von der Gruppe getrennt.
"Wir haben keine Wahl, wir müssen uns alle wieder vereinen. Erst wurden Yoshi und Peach entführt, jetzt haben die Buu Huus Luigi verjagt. Wenn das so weiter geht, laufen wir bald alle einzeln im der Wald der Illusionen herum. Rosalina, Toadi und Para-Knochentrocken, wir dürfen uns nicht trennen!", erklärte er.
Also suchten sie gemeinsam alles in der Richtung ab, die ihr Kumpel in grün gerannt war.
"Schon was gefunden?", rief DK.
Die anderen schüttelten traurig ihre Köpfe und Toadi meinte, dass er doch gar nicht so weit gekommen sein kann. Sie durften nicht aufgeben!

Langsam versuchte Luigi sich nach rechts zu bewegen um wieder in den Wald laufen zu können aber die augen verfolgten ihn.
" Es muss doch ein möglichkeit geben hier weg zu kommen aber welche ? " fragte er sich.
Nun wurden es immer mehr augen und Luigi lief es schaurig den rücken runter. Denn Rückwärts konnte er nicht und abhauen war jetzt nicht mehr möglich.