Majoras Mask - das düsterste Zelda?

Es gibt einige Gespärche, in denen diskutiert wird, nicht nur von der Atmosphäre, auch von der Story und Hintergrundgeschichte her, ob Majoras Mask aus der The Legend of Zelda Reihe das düsterste Game ist. Es gab unterschiedliche Meinungen dazu, ich würde gerne einmal Eure wissen.

Zum einen ist ein Kanidat Twilight Princess. Durch die Schattenwelt und Zanto's aktion, alles und jeden zu unterwerfen und Hyrule in eine Schattenwelt zu unterwerfen, wirkt das Spiel sehr düster, aber auch durch die Tatsache, dass man sich in einen wolf verwandelt und die anderen Personen sogar eigentlich gar nicht mehr existieren für das menschliche Auge.
Manche behaupten, dasss Ocarina of Time sehr düster ist, doch hier gibt es wirklich nur Hyrule stadt als erwachsener, den Grund des Brunnens und den Schattentempel, wo man sagen, das sind düstere und gruselige Orte, z.B. das blut an der Wand oder die Zombies, meist auch "Grabscher" genannt, weil sie einen umklammern und Energie entziehen. Laut Hintergrundgeschichte, was im Spiel aber nicht vorkommt, wurden Bongo Bongo, der ja auf den Grund des Brunnens verbannt wurde, die Hände abgehackt, aber wie hätte er dann trommeln können? Was im Spiel nicht erwähnt wird, kann man oft auch nicht beweisen, es kann auch nur ein wildfremder als Lüge verbreitet haben.

Letztendlich gibt es, wie gesagt, geteilte Meinungen, nun möchte ich noch einmal darauf hinweißen, wie Majoras Mask "Düster" wirkt. Folgende worte drücken meine eigene Meinung dazu aus, ich habe es nirgends abgelesen, sondern komplett selbst formuliert. Es sind zum einen natürlich der Mond, der auf die Erde herabstürzen zu droht und ein Zeitdruck entsteht, bestes Beispiel sind in diesem Fall die Nächte und die letzten 6min. Man muss mal, z.B. bei der Kafei Quest, nachts in Unruh Stadt in den Gasthof Zum Eintopf gehen und mal ruhig stehenbleiben, man hört nur das Ticken einer Uhr, wirkt spannend und betont gleichzeitig den Zeitdruck nochmal. Außerdem ist der Ikana Canyon mit dem Friedhof, der unterirdisch verzweigt und von Skeletten bewacht ist, auch sehr finster gestaltet, oder der Kampfarena, wo man alle Zwischenbossgegner nochmal besiegen kann. Am Tage ist er sehr hell, aber die Musik, sie klingt nicht sehr erfreulich und überall sind unsichtbare Garos, die man mit der Garo Maske erscheinen lassen kann. um das Haus von Vater und Tochter sind Mumien, niemand traut sich aus dem Haus und sogar der Vater scheint verflucht zu sein. Auf dem Grund des Brunnens, der zur Ikana Ruine führt, sind überall Mumien, mit denn man aber handeln kann, wenn man die Maske aufsetzt, trotzdem ist dieser Brunenn noch finsterer als der von Ocarina of time, denn vereinzelt gibt es ganz dunkle Stellen. Natürlich ist auch das Horror Kid noch im spiel, der Endfight gegen Majoras Maske, was ist das denn überhaupt für ein Raum? Überall nur bunte Farben und dieses fiese Lachen, vorallem bei Majoras Inkarnation. Horror Kid hat generell ein ziemlich fieses Lachen, man startet ja das Game in einem dunklen Wald und bevor man zu einem Deku verwandelt wird sieht man doch eien Sequenz, be ider immer mehr Dekus auf einen zulaufen, mit grimmigem blick und lautem rascheln, und dann der riesendeku und das fiese Lachen von Horror Kid, schon gleich am Anfang wird man mit einem düsteren "Geschmack" begrüßt, während ja in den Konkurrenten OoT und TP der anfang immer so friedlich und wunderbar wirkt. Ich möchte auch noch einmal die Geschichten von Darmani, dem Anführer der goronen, und Mikau, dem Bandgründer der Zoras, aufgreifen. Unterstützt von dem Lied der Befreiung wird eine äußerst tragsiche Geschichte erzählt, wie der Held gestorben ist und was er alles erlebt hat, Mikau ist ja direkt vor dem Helden gestorben, am Ende werden beide nur noch zu einer Maske. Zudem hat der Maskenhändler oftmals ein so fieses Gesicht, mit dem man auch konfrontiert wird, kurz nachdem man das Lied der Befreiung erlernt hat. Auch, dass ein Keil zwischen Kafei und Anju getrieben wurde, was durch eine Kindesverwandlung Kafei's geschehen ist, wirkt tragisch, anhand Kafeis Quest, die aus einigen Elementen über alle 3 Tage aufgebaut ist, kann man die Romanze wieder zusammenbringen, doch das auch nur 2min bevor die Welt untergeht. Auch die worte in der milchbar von der eine Madame, dass der Postbote fliehen soll, der gerade kurz vor dem Ende einen Eilbrief zustellt und er behauptet, dass die Arbeit höchste Priorität hat, deutet auf Hilfslosigkeit und Verzweiflung hin, die Frau kann es ja gar nicht fassen. Viele wollen einfach nur noch fliehen, bevor sie sterben werden, das alles ist wirklich sehr düster gemacht.

Meiner Meinung nach, wie Ihr hier gerade an meinen Worten sehen konntet, ist Majoras Mask für mich auf jeden Fall das mystischte und düsterste Zelda, das es gibt. Wie seht Ihr das ganze, könnt Ihr mir zustimmen oder seht Ihr das anders?

Ich finde MM ist von außen gesehen, ein sehr lebendiges und farbenfrohes Zelda, erst die Mythen und BG-Stories machen es so finster. Das Gefühl beim Countdown am 3. Tag ist einfach unbeschreiblich. Selbst OOT mit seinen finsternen Orten kann da nicht mithalten!

Hier mal eine düstere Theorie zu MM

http://www.ntower.de/News/30661-Ist-Link-in-The-Legend-of-Zelda-Majora-s-Mask-tot/

Laut der Timeline trennt es sich ja nach OoT in 3 Bereiche. Und zwar so: Der Held der Zeit scheitert in Ganon am Ende von OoT und dann kommen andere Zelda Spiele.

Jetzt aber das wichtige die 2te Timeline. Der Held der Zeit ist am Ende von OoT erfolgreich, kehrt in die Vergangenheit zurück und erlebt seine Kindheit. Da kommt dann MM ins Spiel, also finde ich nicht das man behaupten kann Link wäre tot. Und TP spielt auch in der Timeline, wie kann dann der Stalfos der Link aus OoT sein?

Das mit der Kindheit wird ja auch am Ende von OoT deutlich. Man reist ja in die Vergangenheit zurück. Außerdem ist Link in OoT doch Jahre in die Zukunft gesprungen, also hat er seine Kindheit nie erlebt, was man dann in MM macht.

In TP spielt man meiner Meinung nach den selben Link wie in OoT auch in seiner Kindheit/Jugendzeit nur eine andere Geschichte.

Die letzte Timeline ist, der Held der Zeit ist erfolgreich kehrt in die Vergangenheit zurück und die Zukunft findet ohne ihn statt, da kommt Wind Waker z. B. ins Spiel.

Die komplette Timeline steht bei Wikipedia. Aber ich bekomme ja irgendwann Hyrule Historia und werde es lesen und gucken was die schreiben.

Das Video ist einfach nur geil finde ich, an die ganze Sache habe ich noch gar nicht gedacht und die vielen übereinstimmenden Zitate machen die Sache so interessant. Ich finde die Theorie ausgesprochen klasse und auch gut gemacht mit den vielen Bildern und dem Videomaterial. Da bekommt man gleich Bock wieder MM zu zocken

Also ich finde sie unlogisch wie ich schon oben beschrieben habe. Wie kann Link gestorben sein, wenn man klar in OoT sieht, wie er in die Vergangenheit zurückkehrt und in MM dann die Kindheit erlebt? So wie es die zweite Timeline beschreibt.

Na ich hoffe das Buch kommt bald, vielleicht bekomme ich dann licht ins dunkel

ich hab das eher so verstanden, dass MM direkt nach Links Kindheit in OoT spielt, also er bezwingt Ganon, reist zurück in die Zeit und dann ist OoT ja fertig. Und MM würde dann quasi kurze Zeit später danach losgehen, ich dachte, das wäre jetzt so

Naja laut der Timeline sollen ja MM, TP und Four Swords Adeventure, nach dem positiven Ende von OoT seine Kindheit darstelle.

Ah alles so kompliziert . Wird Zeit das ich das buch bekomme.

Ich finde Majoras Mask zeigt einfach die verschiedenen Gefühlen und Empfinden in solchen schlechten Situationen. Der Wald ist vergiftet, Berg ist zugefroren. Eier werden gestohlen. Zombies laufen fröhlich an der Oberfläche ohne richtiges Lebenszeichen bis auf ein Haus, das genauso unheimlich ist. Die Story ist gut gemacht, auch wenn es hier nicht so viele Dungeons gibt, wie in OoT. In Wind Waker gab es auch nicht viel mehr, als nur 5 und es ist mein Lieblingszeldateil. Majoras Mask ist bei mir auch ziemlich weit oben. Ein paar Quests sind aber ziemlich schwer beim ersten mal zu schaffen und vorallem wenns blind ist. Die Kafei Quest z.b. hab ich ohne Lösung nicht kapiert, weil ich diese nötigen Schritte für den Einstieg nicht fand (z.b. Brief von Anju bekommen, um halb 2 oder so ins komische Haus am Waschplatz reingehen, obwohl man sonst da nie rein kann und immer nur "verschlossen" da steht.

Koopa_Yoshi schrieb:ich hab das eher so verstanden, dass MM direkt nach Links Kindheit in OoT spielt, also er bezwingt Ganon, reist zurück in die Zeit und dann ist OoT ja fertig. Und MM würde dann quasi kurze Zeit später danach losgehen, ich dachte, das wäre jetzt so

Richtig, Zelda schickt Link zurück in seine Zeit, um seine verschlafene Kindheit nachzuholen. Navi verlässt ihn und er geht in die Lost Woods um sie zu suchen und dann kommt der ganze Quatsch mit Termina.